„Ehemalige Brillenfabrikation“: bestehendes Gewerbeprojekt.

Aus einer stillgelegten Brillenfabrik wurde durch Projektentwicklung und Teilung ein modernes Gewerbecenter mit stark gefragten Büro- und Gewerbeflächen und einem angrenzenden Gewerbe-Neubau.
Das aus konjunkturellen Gründen stillgelegte und mit zwei direkt aneinandergebauten Verwaltungs- und Fabrikationsgebäuden überbaute Gewerbeareal einer ehemaligen Brillenfabrik auf ca. 2.400 m² Gesamtgrundstück sollte rentabel vermarktet werden.
Die Projektentwicklung sah vor, aus dem ehemaligen Gesamtareal ein Gewerbecenter mit marktgerechten Teil-Gewerbeeinheiten zu bilden, welche dann nach Umbau und Aufteilung nach WEG zum effektiven Einzelverkauf angeboten werden sollten. Die unterkellerten 2-geschoßigen Gebäude wurden deshalb planerisch konzeptioniert in sieben logische Gewerbe-Teileinheiten (fünf Büroeinheiten und zwei Fabrikationseinheiten).
Eine separate Bauplatzfläche mit ca. 800 m² wurde aus dem Gesamtgrundstück ausgemessen und verblieb als selbstständiger Gewerbebauplatz, auf dem später ein weiteres Gewerbegebäude erstellt werden sollte. Für die beiden separat zugänglichen Büro- und Fabrikationsgebäude auf nun noch 1.600 m² Restgrundstück wurden gemeinsam mit dem Partnerarchitekten von Hammes Immobilien Aufteilungspläne erstellt und dem Notariat alle für die Erstellung der Teilungserklärung nach WEG notwendigen, objektspezifisichen Daten und Informationen übermittelt.
Besonderheit: beide aneinandergebauten Gebäude wurden in der Teilungserklärung zu selbstständigen Verwaltungseinheiten innerhalb der WEG, damit die jeweiligen Gebäudeeigentümer unabhängig voneinander ihre Gebäude unterhalten und pflegen konnten. In der Teilungserklärung wurden Grundstücks-Freiflächen und PKW-Stellplätze zugeordnet, im Grundbuch wurde für den abgegrenzten separaten Bauplatz zusätzlich ein Überfahrtsrecht über eine gemeinschaftliche Grundstückseinfahrt als „Grunddienstbarkeit“ eingetragen.